Es war am 24. Juni, das letzte Konzert seiner Europatournee 2008, aber nicht nur deshalb ein ganz besonderes in der bewegten Karriere von John Fogerty. Denn als er 1971 zuletzt auf der Bühne der Londoner Royal Albert Hall gestanden hatte, auf dem Höhepunkt des Erfolgs mit Creedence Clearwater Revival (CCR), da hätten ihn selbst seine schlechtesten Träume nicht vor den Winkelzügen warnen können, die seine Karriere nach der Trennung der Band Ende 1972 so lange lahm legten. Die diesen passionierten Musiker zum Schweigen verdonnerten, während andere mit seinen Songs verfuhren wie sie beliebten. So dokumentiert die DVD „Comin' Down The Road" jetzt nicht nur das mitreißende Konzert eines begnadeten Performers in später Blüte, sondern lässt auch all' die schwierigen Momente mitschwingen, die John Fogerty dann 37 Jahre später doch wieder in die Royal Albert Hall führen sollten. Weiterlesen...

1969 gehörten die Doors zu den ersten Rock-Bands, die den Sprung auf die Bühne des großen Allzweck-Theaters Madison Square Garden geschafft hatten. Doch als sie im Januar 1970 - wenige Wochen vor der Veröffentlichung ihres nächsten Albums „Morrison Hotel" - für vier Konzerte nach New York City zurückkehrten, entschieden sie sich bewusst für die kleinere Bühne des Felt Forum. „Es war einfach intimer, man spürte mehr vom Publikum", erinnert sich jetzt Schlagzeuger John Densmore. „Es gab mehr Austausch und die Akustik war auch besser, weil das Forum eigens für Musik gebaut worden war." Anders ausgedrückt: Es gab keine bessere Voraussetzungen, um die späten Doors in Hochform zu bringen - wie jetzt „Live In New York" dokumentiert, das ihre letzten vier Konzerte im Big Apple auf sechs CD's in Gänze versammelt. Weiterlesen...

Es gibt Konzerte, da hätte man zur Not wirklich die Goßmutter verkauft, um noch irgendwie an ein Ticket zu kommen. Jimi Hendrix 1967 in Monterey. Bob Marley 1975 im Londoner Lyceum. Bruce Springsteen 1978 im Roxy, Los Angeles. In diese illustre Reihe gehört zweifellos auch eine der am meisten gebootleggten Shows der Rock'n Roll-Geschichte: Der Auftritt von Nirvana als Festival-Headliner in Reading 1992. Weiterlesen...

Billy Idols „In Super Overdrive Live" wurde im Congress Theater von Chicago für die US-Fernsehserie „Soundstage" gefilmt. Die Show zeigt Billy Idol mit seinen typischen Merkmalen, dem stets leicht spöttischen Gesichtsausdruck und den wasserstoff-blonden Haaren, wiedervereinigt mit seinem legendären Gitarristen Steve Stevens, der all die Idol-Hits der Achtziger eingespielt hat. Das Tracklisting umfasst frühe Hits seiner Band Generation X, seine klassischen Solosingles wie „White Wedding", „Flesh For Fantasy", „Eyes Without A Face", oder „Rebel Yell" sowie Nummern seines aktuellen Albums „The Devil's Playground". Weiterlesen...

Von Abba kommt im Herbst ein seltenes Schmuckstück auf den Markt: Ein Mitschnitt einer TV-Show in Japan, in der die Supergroup teils live, teils Playback singt. Aufgenommen 1978 und enthält das Programm 15 Hit Songs including dem Special Bonus Track 'If It Wasn't For The Nights'. Daneben gibt es weiteres Hintergrund-material ihrer Japanbesuche 1978 und 1980.

Der 26. und 27. November markieren das 40. Jubiläum der Aufzeichnung des Rolling Stones-Konzerts im Madison Square Garden, das zum epochalen Get Yer Ya-Ya's Out! führte, dem definitiven Live-Album der Kultband! In Anerkennung dieses historischen Meilensteins als „die größte Rock 'n' Roll Band der Welt" auf der "größten Bühne der Welt spielte" wird 27. November ein Get Yer Ya-Ya's Out! The Rolling Stones In Concert  - 40^th Anniversary Deluxe Box Set und ein Super Deluxe Box Set veröffentlicht. Der verstorbene Lester Bangs schrieb in der Rolling Stone-Ausgabe vom 12. November 1970 über das Original Album: "Es ist noch etwas früh, um es auszusprechen, aber fange an zu glauben, dass Ya-Ya vielleicht das beste Album aller Zeiten ist. Ich habe keine Zweifel, dass es das beste Rock-Konzert ist, das jemals auf eine Platte gepresst wurde."

Paul McCartneys historische, drei Abende währende Weihung des New Yorkers Citi Field, bei der über 120.000 Zuschauer dabei waren und die bis heute als das ultimative Konzerterlebnis über Dekaden gilt, wird hierzulande am 20. November unsterblich gemacht, wenn Hear Music/Concord Music Group „Good Evening New York City" veröffentlicht.