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“Hope I die before I get old…”
Das Frontcover von My Generation, dem Debütalbum von The Who, steht für eine ganz Ära, genauso wie die Musik darauf. Auf dem Foto trägt John Entwistle lässig eine Jacke über der Schulter, die aus einem Union Jack gefertigt wurde. Heutzutage findet man dieses Symbol auf Kaffeetassen, Kissenbezügen, T-Shirts und diversen anderen Kleidungsstücken. Aber im Dezember 1965, als My Generation herauskam, weigerten sich die meisten Schneider auf der Savile Row, den Union Jack in eine Jacke umzunähen. “Sie dachten, sie kämen dafür ins Gefängnis”, erzählte Roger Daltrey.
Eine extrem spannende und auch aktuelle Sammlung - dank der Entdeckung einiger von Petes Demos aus den Jahren 1964/1965, die bisher noch niemand gehört hat und die einige ihrer frühesten Songs enthalten. Weiterlesen ...
Mit über 12 Millionen verkauften Alben zählt TORI AMOS zu den ganz großen Songwriterinnen. Ihre ungewöhnlich emotionalen Songs begeistern seit ihrem Pop-Debüt Little Earthquakes (1992)Fans in aller Welt. Überdies gehört sie zu den wenigen Songwriterinnen, deren Hauptinstrument das Piano ist.
Auf ihrem dritten Pop-Album, Boys For Pele, das vor fast genau 20 Jahren veröffentlicht wurde, trat TORI AMOS nicht nur als Ausnahme-Songwriterin und einzigartige Interpretin in Erscheinung, es war auch das erste Album, das sie selbst und im Alleingang produzierte. Eine gute Entscheidung: Das Album wurde eines ihrer erfolgreichsten, katapultierte sich auf Platz 2 der US und UK-Charts, und der Titelsong erreichte in Deutschland, Australien, Österreich, Belgien, den Niederlanden und Schweden die Top-10.
Zum 20. Jahrestag von Boys For Pele erscheint das Album am 18. November über Rhino in einer reich ausgestatteten Deluxe-Edition mit einer Auswahl von B-Seiten, Raritäten und vier bisher unveröffentlichten Songs sowie dem remasterten Originalalbum. Boys For Pele Deluxe erscheint als Doppel-CD und zum Download, zusätzlich ist das Originalalbum (ohne Bonustracks) als Doppel-LP erhältlich. Weiterlessen ...
Als die amerikanische Sängerin und Songschreiberin Emmylou Harris letztes Jahr in Schweden mit dem Polar Music Prize, dem “Nobelpreis” für Musik, geehrt wurde, hieß es in der Laudatio: “In der Geschichte populärer Musik hat niemand so viel Harmonie erzeugt wie Emmylou Harris. Seit annähernd fünf Jahrzehnten schmückt sie die Aufnahmen anderer Künstler aus, indem sie ihnen Vokalparts hinzufügt, die in den Melodien eigentlich nicht vorhanden waren. Aber ihre größten Beiträge leistete sie als eigenständige Künstlerin. Die Musik von Emmylou Harris umfasst die Geschichte und Topographie des gesamten amerikanischen Kontinents. Ihre Stimme folgt den Konturen der amerikanischen Landschaft, von den höchsten Bergspitzen bis zur endlosen Prärie. Wetter, Boden und Farbe, all dies kann man in ihrer Musik wahrnehmen.” Weiterlesen ...
Graeme Park und Mike Pickering, die DJs, die den originalen Haçienda-Sound schufen, werden vom Orchester Manchester Camerata begleitet. Peter Hook, Mitbegründer von Joy Division und New Order, konzipierte das neue Album mit Klassikern wie „Blue Monday“ und „Ride on Time“ im neuen Gewand. Haçienda Classiçal entstand aufgrund der großen Nachfrage bei der Großbritannien-Tournee 2016 mit ausverkauften Konzerten in der Royal Albert Hall (London), Bridgewater Hall und Castlefield Bow (Manchester). Weiterlesen ...
40 Jahre The Last Waltz
Es war Thanksgiving im Jahr 1976, als THE BAND im Winterland Theatre in San Francisco zum allerletzten Mal auf die Bühne gingen. Das Konzert, das passenderweise als The Last Waltz angekündigt wurde, ging als eine der meistgeehrten Performances in die Geschichte der Musik ein. Nicht zuletzt auch, weil Rick Danko, Levon Helm, Garth Hudson, Richard Mamel und Robbie Robertson von einer brillanten All-Star-Gruppe von damals schon legendären Musikpionieren unterstützt wurden, darunter Eric Clapton, Neil Diamond, Bob Dylan, Ronnie Hawkins, Dr. John, Joni Mitchell, Van Morrison, Muddy Waters und Neil Young. Der spektakuläre Abend wurde von Regisseur Martin Scorcese auf Film gebannt und im April 1978 in den Filmtheatern gezeigt. The Last Waltz gilt bis heute als einer der besten Konzertfilme, die je gedreht wurden.
Rhino feiert das Jubiläum von The Last Waltz mit der 40th Anniversary Edition, die in unterschiedlichen Formaten erscheint und zum ersten Mal den Film mit der Musik zusammenbringt. Weiterlesen ...
Der legendäre Bandleader der „Four Seasons“ verleiht 13 Weihnachts-Klassikern seinen persönlichen Stempel auf seinem ersten Christmas-Album. Produziert von Bob Gaudio und mit Jeff Beck als Special Guest!
Seine Stimme bewegte eine ganze Generation: Seit 1960 war FRANKIE VALLI der Leadsänger und Bandleader der Four Seasons, 1970 startete er seine Solokarriere. In diesem Jahr feiert er Weihnachten mit ‘Tis The Seasons, dem ersten Weihnachtsalbum in seiner legendären Solo-Karriere. Auf der Songkollektion setzt er seinen einzigartigen Stempel auf über ein Dutzend Christmas-Standards. ‘Tis The Seasons erscheint am 11. November sowohl auf CD als auch zum Download. Weiterlesen ...
Man nannte sie überall „Die Göttliche“ nachdem BETTE MIDLERs Debüt-Album The Divine Miss M erschienen war und sie ihre Schauspieler-, Show- und Komödienkarriere durch sagenhafte Erfolge als recording Artist erweiterte. Das Album wurde im November 1972 in den USA veröffentlicht, katapultierte sich in die Top-10 der US-Albumcharts und wurde später mit Platin ausgezeichnet. 1973konnte BETTE MIDLER für den Song Do You Want To Dance ihren ersten Grammy als „Best New Artist“ entgegennehmen. Co-Produziert von Barry Manilow, kredenzte The Divine Miss M neben Do You Want To Dance Songs wie Friends, Chapel Of Love und den Top-10-Hit Boogie Woogie Bugle Boy.
Am 21. Oktober erinnert Rhino mit einer Deluxe-Edition an die die frühen Tage von BETTE MIDLERs Gesangs-karriere, die neben dem remasterten Album eine komplette CD mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen, Outtakes und raren Tracks präsentiert. Das Album erscheint sowohl im CD-Format als auch digital. Zusätzlich erscheint das Originalalbum im Original-Artwork auch als Vinyl-Schallplatte. Weiterlesen ...
“I heard it on my radio”
Queens kometenhafter Aufstieg in den 1970ern ist gut dokumentiert. Von ihrem beeindruckend ehrgeizigen, selbstbetitelten Debütalbum 1973, bis zu A Night At The Opera 1975, dem Album, das sie endgültig zu Superstars machte, und auch darüber hinaus ging diese Band ihren ganz eigenen Weg als eine der innovativsten, zukunftsweisendsten und charismatischsten Musikgruppen dieses ohnehin von Superlativen geprägten Jahrzehnts.
Aber die Geschichte hat noch eine weitere Facette, die oft übersehen wird. Zwischen Februar 1973 und Oktober 1977 nahmen Queen sechs Radiosessions exklusiv für die BBC auf. Unter den 24 musikalischen Meilensteinen, die diese Sessions hervorbrachten, waren z. B. alternative Versionen der Debütsingle, einmalige Aufnahmen legendärer Albumtracks und sogar eine extrem veränderte Version einer ihrer bekanntesten Hymnen, die bisher noch auf keiner anderen Studioveröffentlichung von Queen zu finden ist.
Auf der am 4. November erscheinenden Sammlung Queen On Air sind alle sechs Queen BBC Sessions erstmalig vereint. Weiterlesen ...